01.08.2014

Curagita AG führt neueste RIS-Softwaregeneration ein

Die ehemaligen Hamburger Hanserad-Standorte werden zum Referenz-Fall: Die Curagita-IT wird dort ein Radiologie-Informations-System (RIS) der neuesten Generation einführen. Das RIS von NEXUS wurde technologisch völlig neu aufgesetzt und soll mittelfristig das langersehnte Verbund-RIS werden. Netzpraxen können das RIS über Curagita beziehen.

Ein leistungsfähiges und skalierbares RIS – das ist ein Bedürfnis, das viele Praxen im Radiologienetz seit längerem formulieren. In der
IT-Fokusgruppe wurde dieses Thema intensiv bearbeitet und über verschiedene System-Alternativen diskutiert. Die Wahl ist auf die neueste
RIS-Generation von NEXUS gefallen, die nun als Referenz in der neuen Conradia, also in den ehemaligen Hamburger Hanserad-Standorten und in den übernommenen Conradia-Praxen, implementiert wird.

Das NEXUS / RIS ist bereits lange auf dem Markt etabliert und auch in vielen Netzpraxen im Einsatz. „Für die neueste Version hat NEXUS die Software technologisch aber komplett neu und zukunftsweisend aufgesetzt und ist damit zum Innovationsführer geworden“, erklärt Dr. Norbert Reekers, der für IT zuständige Vorstand bei Curagita. „Die Neuentwicklung ist mit den PlugIns sehr viel flexibler aufgebaut und besticht aus unserer Sicht durch moderne Ergonomie und ausgereifte Funktionalität. Mithilfe dieses modularen Konzepts können nun auch Anforderungen des Radiologienetz in Kooperation mit NEXUS in die RIS-Plattform übernommen werden.“

Herzstück der Software ist die „Workspace“ genannte Arbeitsoberfläche. Je nach Arbeitsbereich kann sich der Anwender verschiedene Workspaces vorkonfigurieren, so stehen immer die für die aktuelle Tätigkeit benötigten Informationsquellen zur Verfügung, von der Patientenanmeldung über die Befundung bis hin zur Abrechnung. Im NEXUS-Jargon heißt das „One-click to Information-Philosophie“. So soll der Anwender immer alle Informationen, die er gerade benötigt, auf einem Bildschirm im Blick haben, statt sich langwierig durch Menübäume hangeln zu müssen. Das System ist über so genannte PlugIns modulhaft aufgebaut. Die in den PlugIns angezeigten Informationen aktualisieren sich automatisch, beispielsweise, wenn der Anwender zum nächsten Patienten wechselt. Zudem lassen sich so weitere Funktionalitäten wie ein Terminplaner, Materialmanagement oder relevante Informationen aus dem Qualitätsmanagement unkompliziert abrufen.

Die Erfahrungen aus der Referenzinstallation bei Conradia, über die wir in einer der nächsten Ausgaben ausführlich berichten werden, wird die Curagita-IT nutzen, um den Netzpraxen ein hochmodernes und ausgereiftes Premium-RIS anbieten zu können.

Quelle: Dr. Norbert Reekers, Curagita AG

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