08.10.2018      Archiv / PACS / ECM      Fachartikel      Thomas Lichtenberg

Patientenakten - ein Fall für ECM?

Historisch bedingt weisen Krankenhäuser in Deutschland eine recht inhomogene Welt von Spezial-IT-Lösungen auf, die in der heutigen Zeit an ihre Grenzen stößt.

Historisch bedingt weisen Krankenhäuser in Deutschland eine recht inhomogene Welt von Spezial-IT-Lösungen auf. Im Mittelpunkt steht in der Regel das Klinische Informationssystem (KIS), das vergleichbar mit einem ERP in der Industrie, den Behandlungsprozess steuert und dabei überwiegend als geschlossenes System agiert. Im Zeitalter der Digitalisierung und Vernetzung stößt die beschriebene IT-Landschaft an ihre Grenzen, denn sie kann zentrale funktionale Anforderungen nicht abdecken. Das betrifft einerseits die Archivierung. Darüber hinaus schränkt die Geschlossenheit der üblichen KIS-Systeme den Informationsaustausch mit Behandlungspartnern gravierend ein und auch die unternehmensinterne Prozessoptimierung gestaltet sich schwierig, wenn sie den Horizont der KIS-Systeme überschreitet.

 

Aus diesem Grund rücken Enterprise Content Management Systeme auch zunehmend in den Fokus von Krankenhäusern, wie Thomas Lichtenberg, Branchenexperte und Geschäftsführer bei der NEXUS-Tochter MARABU, in der aktuellen Ausgabe 10/2018 der KU Gesundheitsmanagement erläutert.

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Über den Autor

Thomas Lichtenberg ist Geschäftsführer des ECM-Lösungsanbieters NEXUS / MARABU GmbH und Experte für das Informationsmanagement in Gesundheitseinrichtungen.

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