16.05.2019 Krankenhaus Unternehmensnews Louise Knorre-Witt
Digitale Prozessunterstützung im VerpflegungsmanagementFrische, schmackhafte und gesunde Kost trägt insbesondere im Krankenhaus maßgeblich zum Wohlbefinden der Patienten bei. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen die Verpflegung in Kliniken im Ruf stand, eintönig und von eher einfacher Qualität zu sein. Heute haben Patienten die Wahl zwischen verschiedenen Menüs und unterschiedlichen Beilagen, hinzu kommt ein abwechslungsreiches Angebot für Frühstück und Abendessen. Außerdem nehmen die Kliniken Rücksicht auf religiöse Speisevorschriften sowie auf persönliche Präferenzen wie zum Beispiel eine vegetarische Ernährung. Immer mehr Krankenhäuser bietet darüber hinaus auch Services wie eine öffentliche Kantine oder „Essen auf Rädern“ an.
Bei der großen Zahl an Mahlzeiten, die täglich bereitgestellt werden müssen – jeweils zusammengestellt nach unterschiedlichen Ernährungsplänen für Voll-, Schon- und Diätkost sowie unter Berücksichtigung individueller Nahrungsunverträglichkeiten – stellt diese Vielfalt eine nicht zu unterschätzende organisatorische Herausforderung dar. Die Zusammenstellung der jeweiligen Essen und die Zuordnung zu den einzelnen Patienten ist aufwendig und personalintensiv, sie erfolgt außerdem stets unter Zeitdruck. Nicht zuletzt muss darauf geachtet werden, dass die Kosten im vorgegebenen Rahmen bleiben.
Ohne unterstützende Software werden die Essensbestellungen von den Pflegekräften auf der Station in Papierform aufgenommen und anschließend an die Küche weitergeleitet. Dieser Bereitstellungsprozess ist nicht nur mit hohem Zeit- und Personalaufwand verbunden, sondern auch fehleranfällig: so können zum Beispiel Essen vertauscht oder medizinische Anordnungen und Patientenwünsche vergessen werden. Durch Entlassungen, Verlegungen und Ernährungsumstellungen kann es darüber hinaus leicht zu überflüssigen oder falschen Essensauslieferungen in erheblichem Umfang kommen.
Die digitale Verarbeitung der Essensbestellungen spart Zeit und Kosten
Mittels digitaler Prozessunterstützung wird eine intelligente Schnittstelle zwischen Patient und Klinikküche geschaffen – die Küche kommt mittels Monitor oder Tablet quasi direkt ans Bett. Auf diese Weise lässt sich das Verpflegungsmanagement grundlegend optimieren. Die Qualität der Patientenpflege wird verbessert, die Verwaltungskosten werden bei gleichzeitiger Leistungssteigerung gesenkt.
Mit NEXUS / FOODCARE und NEXUS / FOODCARE MOBILE steht Krankenhäusern ein hochleistungsfähiges, intuitiv zu bedienendes Verpflegungsmanagementsystem zur Verfügung.
Die Vorteile auf einen Blick:
Weitere Informationen finden Sie unter: https://de-de.nexus-ag.de/krankenhaus/verpflegungsmanagement
Oder Sie treffen uns am 5. und 6. Juni 2019 auf der med.Logistica in Leipzig: Congress Center Ebene +1, Stand S19.
Wir freuen uns auf Sie!
Über den AutorLouise Knorre-Witt macht Marketingkommunikation für die NEXUS Deutschland. Ihre Themen sind das NEXUS / KISNG, die QM-Software NEXUS / CURATOR und Lösungen für die AEMP. |