11.07.2013

Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz implementieren die elektronische Patientenakte

Die Geriatrischen Zentren der Stadt Graz, mit zukünftig 791 Betten, vereinen die Albert Schweitzer Klinik, mehrere Pflegewohnheime und betreutes Wohnen. Das Angebot der Albert Schweitzer Klinik umfasst die Akutgeriatrie und Remobilitation, die Medizinische Geriatrie, eine Memory-Station, zwei Wachkomastationen, ein Hospiz und ein Tageshospiz. Die zentrale Verwaltung hat die Herausforderung, den unterschiedlichen Bereichen organisatorisch und logistisch erfolgreich zuzuarbeiten, ohne die speziellen Bedürfnisse der einzelnen Bereiche und Berufsgruppen zu vernachlässigen.

597 Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen, wie z.B. den ärztlichen Bereichen, Pflegebereich, Physiotherapie, Ergotherapie, Psychologie, Psychotherapie, Logopädie, Labor, Sozialdienst oder Diätologie sorgen für die optimale Betreuung der Patienten und nutzen dabei ein zukunftsorientiertes und methodenübergreifendes Behandlungskonzept. Die Gesundheitspolitik in Österreich zielt auf eine elektronische Gesundheitsakte, um die Qualität, Effizienz und Effektivität der Behandlungen zu verbessern, aber auch um die Sicherheit für den Patienten zu erhöhen. Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz haben frühzeitig die kommenden Anforderungen berücksichtigt und in einer EU-weiten Ausschreibung einen Anbieter für ein Klinik-Informations-System gesucht.

 

„Es war eine klare Entscheidung für NEXUS, alle Berufsgruppen haben sich im System wiedergefunden.“ Stefan Windisch, Leiter der internen IT. Für die Abrechnung und Patientenverwaltung setzen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) seit Jahren das Patientenmanagement von NEXUS / VEGA ein, welches das spezifische Umfeld sowohl in organisatorischer Hinsicht (Klinikbetrieb und Wohnheime über mehrere Mandanten) als auch in der Abrechnung (Tagespauschalen, teilweise Abrechnung über LKF, Sondersituation Akutfälle auf den Wachkomastationen) adäquat abbildet.


Im Bereich des Behandlungsmanagements wurde mit einer papierbasierten Dokumentation gearbeitet. Dann kam die Entscheidung, alle Prozesse zu digitalisieren. Heute nutzen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz zusammen mit den Produkten NEXUS / CURATOR und NEXUS / WEBZERT das NEXUS / KIS, um die elektronische Patientenakte darzustellen. Außer der eigentlichen Basisakte mit einer Vielzahl berufsgruppenspezifischer Elemente verwenden die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz für die organisatorische Verknüpfung der unterschiedlichen Bereiche die Module NEXUS / TERMINPLANER und NEXUS / WORKFLOW sowie NEXUS / LABOR. Damit verbunden ist die elektronische Erfassung und Auswertung der durchgeführten Leistungen, ebenso wie die Übertragung von Diagnosen und Falldaten an das Patientenmanagement- bzw. Abrechnungssystem. Für die Behandlung der Patienten sind weiterhin die „elektronische
Kurve“, die verschiedenen Pflegemodule sowie die interdisziplinäre Verlaufsdokumentation im Einsatz. Im nächsten Schritt ist der Einsatz von NEXUS / MEDIKATION vorgesehen.

 

 

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